Stef studiert International Food & Agribusiness an der HAS Fachhochschule und erzählt uns von seinem Studium.
“IFA klingt nach einem richtig interessanten Studiengang.”
“Ich bin Landwirt vom Scheitel bis zur Sohle. Daher habe ich mich damals auch für das Studium der Tier- und Viehhaltung entschlossen. Wenn es aber damals schon International Food & Agribusiness gegeben hätte, wäre die Wahl wohl schwerer gewesen. IFA klingt nämlich richtig interessant. Das rührt natürlich daher, dass ich Praktika in Neuseeland, Chili, Schweden und Vietnam gemacht habe. Ich verfüge also über eine ziemlich große internationale Erfahrung. Dabei habe ich entdeckt, dass ich mein Wissen gerne weniger begüterten Menschen vermitteln möchte. In Holland einen Agrarbetrieb anzufangen ist schließlich nur eine Sache von Knowhow, Geld und den richtigen Leuten. In den Entwicklungsländern hat man die Tiere und die Flächen, aber dafür fehlt es an Wissen. Denen dabei zu helfen - das lernt man unter anderem bei International Food & Agribusiness.
Die Studiengänge Tier- und Viehhaltung und International Food & Agribusiness werden sich teils überschneiden. Aber im englischsprachigen IFA-Studium liegt der Schwerpunkt eher auf dem internationalen Aspekt, auf Kooperation, Wissenstransfer und nachhaltigem Wirtschaften. Darüber hinaus wird auch Viehzucht, Lebensmittelsicherheit, Gesundheit unterrichtet – das braucht man dort schließlich ebenso wie hier. Ich meine, IFA ist wirklich die perfekte Ausbildung für Landwirte, die das Verlangen haben mehr von der Welt zu sehen. Landwirte wie ich.“
Wir bedanken uns bei Stef Verwaaijen!